Füllfederhalter - Wissenswertes über einen Klassiker

Auch in Zeiten der Digitalisierung hat der gute alte Füller noch lange nicht ausgedient. Bei Kauf und Gebrauch gilt es jedoch einiges zu beachten. Wir erklären Ihnen Federbreiten, Materialien und Charakteristika von Füllhaltern.

 

Wer Wert auf eine ansprechende und saubere Handschrift legt, greift gern zum Füllefederhalter. Doch ist dies nicht der einzige Grund, warum das analoge Schreibgerät auch in der heutigen Zeit nicht an Attraktivität verliert.
Füllfederhalter stehen für Persönlichkeit, Entschleunigung und - ab einem gewissen Anschaffungspreis - für Wertigkeit und Handwerkskunst.
Sie passen damit hervorragend in eine Zeit, in der sich immer mehr Menschen auf Werte und Bewährtes rückbesinnen.
 

Foto: Pelikan

Nehmen Sie den Füller in die Hand!
 

Nur wer verschiedene Modelle ausprobiert, kann sicher sein, dass das Exemplar seiner Wahl gut in der Hand liegt und die Feder seinen Anforderungen und seinem Schreibstil entspricht.

Es stellen sich Fragen wie: Wo soll der Gewichtsschwerpunkt des Füllers liegen? Empfindet man eine Griffmulde als angenehm oder störend? Welche Oberfläche soll es sein?

Nicht unerheblich ist auch die Frage, wofür der Füller gebraucht wird. Hat man das Verfassen längerer Texte im Sinn, sollte man zu einem Exemplar greifen das im Durchmesser etwas dicker ist. Ist der Füllhalter zu dünn - kann die Hand leichter verkrampfen.

 

Groß ist auch die Auswahl, wenn es um die Breite der Schreibfeder geht. Möchte man einen Füller verschenken und auf Nummer sicher gehen, wählt man beispielsweise die problemlose M-Feder.

Möchte man den Füllfederhalter selbst nutzen, ist es ratsam vor dem Kauf unterschiedliche Feder-Breiten auszuprobieren. Besonders auch, wenn man Linkshänder ist.

Foto: Pelikan


Die Bandbreite der angebotenen Federn reicht von extrafein (EF) bis extrabreit (BB). Eine schmale Feder eignet sich eher für kurze Notizen oder Menschen mit einer kleinen Handschrift. Für schwungvolle Handschriften oder Unterschriften empfiehlt sich oft eine mittlere bis breite Feder.

Zu überlegen ist auch, aus welchem Material die Feder sein soll - aus Gold oder aus Stahl?

Foto: A. Kehrein

Besonders angenehm ist das Schreiben mit einer Goldfeder,
da sich Schreibwinkel und Schreibdruck des Besitzers mit der Zeit in das edle Material einprägen. So schreibt man mit einem Füller, der dem individuellen Schreibstil angepasst ist. Übrigens ein Grund, sein edles Schreibgerät nicht zu verleihen.
 

Ein guter Eindruck auch im Berufsleben
 

Auch im Büroalltag ist der Füller gern gesehen:
als Prestige-Objekt und angemessenes Schreibgerät, um seine Unterschrift unter wichtige Verträge zu setzen.

Hierzu bedarf es dokumentenechter Tinte, die unter anderem schnell trocknen muss, nicht korrigierbar und
nicht ohne Spuren zu entfernen sein darf.

Foto: Soennecken


Diese Füllhalter eignen sich für Grundschüler
 

Auf dem Weg zu einer schönen Handschrift ist der Füllhalter auch in Grundschulen unabdingbar. Die Hersteller haben extra zu diesem Zweck besondere Modelle entwickelt, die den Grundschülern das Schreiben lernen erleichtert und robust genug sind, den schreibunerfahrenen Kinderhänden stand zu halten.

Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Feder mit einem "A" für "Anfänger" markiert ist. Sinnvoll ist auch, wenn sich die Feder austauschen lässt. So muss nicht gleich ein neuer Füller gekauft werden, wenn der Nachwuchs beim Schreiben zu viel Kraft an den Tag gelegt hat.

Auch für den Kauf eines Anfänger-Füllers sind Sie bei uns richtig. Kinder sollen Spaß am Schreiben entwickeln. Mit einem Modell, das nicht den persönlichen Bedürfnissen gerecht wird, kann das nicht funktionieren. Unsere geschulten Mitarbeiter beraten Sie und Ihr Kind gerne bei der Wahl des geeigneten Füllhalters.


Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne, das richtige Schreibgerät für Sie zu finden.

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Am Plan 26
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